ZOiS Spotlight 6/2019 von Nina Frieß
Die Tschetschenienkriege werden in der Literatur überwiegend aus soldatischer Sicht geschildert, die Perspektive der Zivilbevölkerung bleibt indes rar. Eine bemerkenswerte Ausnahme bildet das Tagebuch der jungen Polina Scherebzowa, das ein Jahrzehnt Alltag und Krieg im zerstörten Grosny dokumentiert.