Veranstaltungsarchiv

The Russian war of aggression against Ukraine has not spared universities as military targets: What can transnational academic networks do to support displaced researchers and students and to uphold cooperation with Ukrainian universities?

Im Rahmen der organisatorischen "Bricolage" wird in diesem Artikel untersucht, wie Manager verschiedene Ideen und Auffassungen von sozialer Verantwortung miteinander vermischen und so Erzählungen schaffen, die sich an mehrere Zielgruppen richten, darunter den Markt, den Staat, die Mitarbeiter und die lokale Gemeinschaft.

Auch in Russland hat sich in den letzten Jahren eine Kultur etabliert, die sich auf das Management subjektiver Emotionen fokussiert und sich einer psychologischen Sprache bedient. Seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine haben sich die Sprache und die Normen des Fühlens nochmals verändert.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine war für viele in Deutschland ein Schock, dabei schwelte seit Jahren ein von Russland unterstützter Krieg im Osten des Landes. Zur Langen Nacht der Wissenschaft erklären wir in einem Online-Programm den russischen Krieg aus verschiedenen Perspektiven und vermitteln Hintergrundwissen.

We discuss with the poets Pavel Bannikov, Aleksandr Kabanov, and Semion Khanin how Russia’s war against Ukraine affects Russophone literatures, how one writes poetry in Russian after months of bloodshed and war crimes. What is the future of russophone literarure given that many people now refuse to use Russian?

Spółdzielnia/Cooperative zeigt den Arbeitsalltag eines sozial engagierten Cafés in Manchester, die hauptsächlich von polnischen Migranten*innen betrieben wird. Der Film beschäftigt sich mit dem Aktivismus von Migrant*innen und ethnischen Minderheiten außerhalb ihrer Gemeinschaftsorganisationen.

In an online roundtable, researchers of the project “De:link // Re:link - Local perspectives on transregional (dis-)entanglements” discuss the Belt and Road Initiative launched by China and its impact on Georgia and Kenya with fresh on site research experience.

Piotr Goldstein präsentiert einen Beitrag des MOBILISE-Projekts zu migrantischen aktivistischen Solidaritäten von polnischen und argentinischen Aktivistinnen in Berlin. Der Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Ana Martínez Fernández (University of Manchester) und Karolina Lebek (ZOiS) entstanden.

Der russische Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 wurde von einer geschichtlichen Rhetorik begleitet, deren Vokabular von Referenzen zum Zweiten Weltkrieg getränkt ist. Aber auch schon vor dem Februar 2022 konnte man beobachten, dass geschichtliche Narrative in vielen Ländern der ehemaligen Sowjetunion grundlegend umgeschrieben werden.

Am 26. Mai werden die belarussische Oppositionsführerin Swjatlana Zichanouskaja und zwei ihrer Mitstreiterinnen in Aachen mit dem Internationalen Karlspreis geehrt. Wir wollen die Auszeichnung zum Anlass nehmen, die aktuelle Lage der belarusischen Gesellschaft und ihre Veränderungen durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu beleuchten.

Victory Day celebrations on 9 May are a central component of Russian memory politics. With experts on Russian migration and memory politics, we discuss this year’s mobilisation and how it ties in with the Kremlin’s use of history before and during the ongoing war against Ukraine.

Bedrohungen von hegemonialer Herrschaft kreieren den Kontext für Verfassungsänderungen. In dem gemeinsam mit Ben Noble und Paul Fisher verfassten Beitrag diskutiert Anna Fruhstorfer die Rolle von Verfassungspolitik im Kontext von Elitenkonflikten, antizipierten Machtwechseln in postsowjetischen Regimen sowie die Formen ihrer Instrumentalisierung.

The online lecture series, organised in cooperation with Humboldt-Universität zu Berlin, is timed to coincide with the academic summer semester in Germany, but is open to all. It brings together social scientists, among them many scholars from Ukraine, who will address aspects of the war but also long-term political and societal trends.

Der Angriff Russlands auf sein Nachbarland Ukraine war für viele Menschen in Deutschland ein Schock, dabei schwelte seit Jahren ein von Russland unterstützter Krieg im Osten des Landes. Was macht dieses Land aus, das die russische Führung als „Brudervolk“ bezeichnet und gleichzeitig mit einem brutalen Angriffskrieg überzieht?

This workshop aims to identify the challenges researchers in this field can face and discuss appropriate methodological perspectives as well as concrete methods and tools. The goal of this workshop is to encourage scholars from various disciplines to share their experiences of empirical research on migration.

Belarus’ de facto participation in the war against Ukraine on Russia's side creates additional risks and threats both for neighbouring countries and for Belarusian citizens. How Belarus and Belarusians are perceived following the start of Russia's war against Ukraine is the focus of this event.