ZOiS Forum

Ukraine im Krieg: Ein Land im Fokus der Weltöffentlichkeit

Wo
Urania
An der Urania 17
10787 Berlin
ZOiS Forum

Ukraine im Krieg: Ein Land im Fokus der Weltöffentlichkeit

Wo
Urania
An der Urania 17
10787 Berlin

ZOiS Forum mit Gwendolyn Sasse und Michael Thumann | Moderation: Lars Feyen

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt
Nils Westergard

Der Angriff Russlands auf sein Nachbarland Ukraine war für viele Menschen in Deutschland ein Schock, dabei schwelte seit Jahren ein von Russland unterstützter Krieg im Osten des Landes. Nur wenige wissen, was macht das Land ausmacht, das die russische Führung als „Brudervolk“ bezeichnet und gleichzeitig mit einem brutalen Angriffskrieg überzieht. Viele sind vom entschlossenen Widerstand des ukrainischen Volkes überrascht. Im Gespräch mit Gwendolyn Sasse und dem ZEIT-Journalisten Michael Thumann dis-kutieren wir zum einen über die zentrale Bedeutung der Ukraine für Putins neoimperiale Politik und seinen Machterhalt und sprechen zum anderen über die wichtigsten politischen Entwicklungen in der Ukraine in den letzten Jahren. Was hat sich im Land seit dem Euromaidan getan? Wie orientiert sich die Ukraine in Europa? Und was sind die Versäumnisse der deutschen Politik und der deutschen öffentlichen Debatte?

Teilnehmende

  • Gwendolyn Sasse ist Wissenschaftliche Direktorin des ZOiS. Seit April 2021 ist sie Einstein-Professorin für Vergleichende Demokratie- und Autoritarismusforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. 
  • Michel Thumann ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Er ist außenpolitischer Korrespondent bei der ZEIT mit Sitz in Berlin und schreibt über Internationale Politik und Osteuropa. 
  • Moderation: Lars Feyen hat Internationale Beziehungen in Erfurt und Groningen studiert und arbeitet als Journalist und Moderator bei detektor.fm in Leipzig.

Kontakt

Anja Krüger
Kommunikationskoordinatorin
events(at)zois-berlin.de

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe ZOiS Forum.

Das ZOiS Forum vereint wissenschaftliche, künstlerische und politische Perspektiven auf Themen, die Osteuropa heute bewegen. Damit wollen wir die Relevanz und Vielfalt unserer Forschungsregion einem breiten Publikum zugänglich machen. Die Lesungen, Diskussionen, Vorträge oder Filmvorführungen finden während des Semesters einmal im Monat statt.

 MEHR ERFAHREN 

Kooperationspartner