Im Gespräch mit...

Reaktionen auf den russischen Krieg in der Ukraine: Moldau und Georgien

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Reaktionen auf den russischen Krieg in der Ukraine: Moldau und Georgien

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mit Sabine von Löwis (ZOiS) und Diana Bogishvili (ZOiS), Moderation: Beril Ocaklı (ZOiS)

Russlands Invasion in die Ukraine zwingt die Weltgemeinschaft zu einer Reaktion. Während die westlichen Staaten in neuer Einheit agieren, fallen die Reaktionen in den postsowjetischen Staaten unterschiedlich aus, wobei auch die Positionen von Regierungen und Bevölkerung nicht immer deckungsgleich sind. Wir wollen in einer Reihe von Online-Veranstaltungen die Reaktionen in den verschiedenen Ländern aufzeigen und diskutieren, was der Krieg Russlands gegen die Ukraine für den postsowjetischen Raum bedeutet.

In dieser Veranstaltung richtet sich unser Blick auf Georgien und Moldau. Beide Staaten haben wenige Tage nach der Invasion-und damit früher als angedacht- ihre Anträge für den Beitritt in die Europäische Union eingereicht und beide Staaten fürchten einmal mehr um ihre eigene Sicherheit. In den Ländern befinden sich zudem von Russland abhängige de-facto Staaten, in denen russische Truppen stationiert sind. Wie die dortigen politischen und gesellschaftlichen Reaktionen auf den Krieg in der Ukraine einzuordnen sind, darüber werden die ZOiS-Wissenschaftler*innen Sabine von Löwis und Diana Bogishvili diskutieren.

Teilnehmende

  • Sabine von Löwis leiten den Forschungsschwerpunkt Konfliktdynamiken und Grenzregionen am ZOiS und forscht unter anderem zu de-facto-Staaten.

  • Diana Bogishvili ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZOiS und beschäftigt sich im Rahmen ihrer Dissertation mit georgischen Migrant*innen in Deutschland.

  • Moderation: Beril Ocaklı ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZOiS.

     

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